Die Katakomben von Paris sind unterirdische Beinhäuser, die die Überreste von 7 Millionen Parisern enthalten. Im 17. Jahrhundert waren die Friedhöfe so überfüllt, dass König Ludwig XV. ein Bestattungsverbot in der Hauptstadt erlassen musste. Er ordnete daraufhin an, die Leichen in unterirdischen Tunneln zu begraben. Es dauerte 12 Jahre, bis die überfüllten Leichen zu ihrer neuen Ruhestätte gebracht werden konnten. In der Zwischenzeit stapelten sich neue Leichen und die Katakomben wurden weiter ausgebaut.
Geheime Gänge
Die Katakomben sind ein unterirdisches Netz von Tunneln und Gängen. Im dreizehnten Jahrhundert versteckten sich Banditen in diesen Tunneln. Die Katakomben wurden auch von Zauberern und Schwarzhändlern genutzt. Im Jahr 1348 starben viele der Pariser Juden an der Pest. Später, während der Christenverfolgung, wurden die Katakomben von St. Denis für die Messe genutzt. Und im Zweiten Weltkrieg waren die Katakomben ein Versteck für die Résistance. Die Katakomben haben auch eine lange Geschichte von Verbrechen, darunter Kupferdiebstahl und Knochentransport.
Der erste Teil der Katakomben ist als Ausstellung konzipiert, mit Bildern an den Wänden und Informationstafeln in mehreren Sprachen. Es ist ein gespenstischer und faszinierender Ort, den man besuchen sollte. Sie können Fotos machen, aber Sie sollten nicht versuchen, etwas zu stehlen, und Sie dürfen keine großen Taschen mitnehmen. In den Katakomben spukt es, und die Atmosphäre ist sehr unheimlich. In diesen Kammern stapeln sich Tausende von Knochen, von den Schädeln der Aristokraten bis zu denen der Pest.
Die Katakomben von Paris sind ein faszinierender Ort zum Erkunden. Sie können eine Meile der Katakomben besichtigen, was ein wahrer Augenschmaus ist. Es ist eine Sache, einen Friedhof zu besuchen, aber es ist etwas ganz anderes, die Skelette in ihrer letzten Ruhestätte zu sehen. Unter der Stadt befinden sich kilometerlange Katakomben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Besucher beim Durchwandern eine Gänsehaut verspüren.
Obwohl der öffentliche Teil der Katakomben für die Öffentlichkeit zugänglich ist, erstrecken sich die Katakomben mehrere Kilometer unter der Oberfläche von Paris. Anders als im öffentlichen Bereich ist das Betreten einiger Bereiche der Katakomben verboten. Zum Glück ist der öffentliche Teil für Touristen gegen eine Gebühr zugänglich.
Tuffeau-Kalkstein
Im siebzehnten Jahrhundert wurden die Kalksteinbrüche in Paris zu einer wichtigen Quelle für Baumaterial. Als sich die Stadt ausdehnte, wurde der Kalkstein unterirdisch abgebaut, wodurch eine riesige unterirdische Welt entstand. Die Katakomben sind seit Jahren eine morbide Touristenattraktion. Im 18. Jahrhundert wurden sechs Millionen Leichen in diese Gänge überführt oder direkt dort begraben. Daher gelten die Katakomben als das größte Grab der Welt.
Die Katakomben wurden während der Französischen Revolution als Begräbnisstätte für viele Menschen genutzt. Berühmte Persönlichkeiten wie Jean-Paul Marat, Maximilien de Robespierre und andere wurden hier begraben. Die Gebeine wurden in sorgfältig entworfenen Mustern angeordnet und hoch in den Wänden gestapelt. Die Katakomben sind ein faszinierender Ort für alle, die sich für Geschichte interessieren.
Obwohl die Kalksteinbrüche nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, sind die Katakomben eine große Touristenattraktion. Der unterirdische Raum wurde für thematische Ausstellungen genutzt. Im Jahr 2014 wurde eine Ausstellung über die geologische Geschichte von Paris als altes Meer gezeigt. Außerdem gibt es Ossuartüren mit Inschriften, die verkünden: “Arrete, c’est ici l’empire de la mort!” Bei einer Führung können die Besucher die in den Katakomben vergrabenen Gebeine erkunden.
Die Geschichte der Katakomben wird durch eine Reihe von Gemälden illustriert. Die Wandgemälde zeigen die Geschichte des Pariser Beckens und des Lutetischen Meeres vor 45 Millionen Jahren. In dieser Zeit überflutete das Wasser des entstehenden Atlantiks wiederholt den europäischen Kontinent. In dieser Zeit bildete sich eine Vielzahl von Becken, darunter auch das Anglo-Paris-Becken. In dieser Zeit erhielt das Pariser Becken Sedimente, die Sand, Ton und Kalkstein enthielten.
Die Katakomben von Paris befinden sich in ehemaligen Steinbrüchen. Im Jahr 1786 begann man mit der Entleerung der Katakomben. In dieser Zeit wurden die sterblichen Überreste von mehr als sechs Millionen Parisern in den Untergrund überführt. Einige der ältesten Gebeine in den Katakomben stammen aus der Zeit der Merowinger.
Berühmte Persönlichkeiten, die dort begraben sind
Die Katakomben von Paris sind unterirdische Friedhöfe, die die Skelette von über sechs Millionen Menschen enthalten. Sie wurden während der Französischen Revolution als Ort für die Beisetzung der Toten genutzt. In den Katakomben befinden sich auch die Gebeine vieler berühmter Persönlichkeiten. Zu den berühmten Persönlichkeiten, die hier begraben sind, gehört Maximilien de Robespierre, eine radikale Persönlichkeit während der Revolution. Die Stadt Paris hat jedoch nach 1860 die Umbettung von Gebeinen in diese Friedhöfe eingestellt.
Die Katakomben von Paris sind nichts für schwache Nerven. Es gibt viele Gründe für Besucher, sich von den Katakomben fernzuhalten. Sie wurden für unerlaubten Sex, zum Züchten von Pilzen und als Atomschutzbunker genutzt. Im Zweiten Weltkrieg bauten die Deutschen sogar einen Bunker in den Katakomben. Der Bunker verfügte sogar über Strom, verstärkte Türen und Toiletten. Außerdem nutzten die Menschen diese Höhlen auch für den Gottesdienst zum Tag der Toten. Allerdings sind die Katakomben nicht vor Vandalismus gefeit. Daher sind regelmäßige Säuberungen notwendig, um die Katakomben in einem guten Zustand zu erhalten.
Der Andrang in den Katakomben ist groß, weshalb die Eintrittskarten oft schon lange im Voraus ausverkauft sind. Die Katakomben können bis zu 200 Personen pro Führung aufnehmen. Sie sollten Ihr Ticket mehrere Wochen im Voraus buchen, um sich einen Platz zu sichern. Sie sollten auch eine Zeitkarte kaufen, damit Sie die Möglichkeit haben, zur richtigen Zeit hineinzukommen.
Wenn Sie etwas über die Geschichte von Paris erfahren möchten, sollten Sie die Katakomben besuchen. Auf diesem alten Friedhof liegen die sterblichen Überreste von über sechs Millionen Menschen, von denen einige bis zu 1200 Jahre alt sind. Sie können sogar ihre Skelette besichtigen!
Erkundung durch unbefugte Forscher
Die Pariser Katakomben haben Geheimgänge, die inoffizielle Besucher kilometerweit erkunden können. Einige von ihnen sind so dunkel, dass man sein Handy nicht klingeln hören kann. Andere können sich in hohlen Räumen ausruhen und neue Energie tanken. Manche Leute gehen sogar so weit, geheime Partys zu veranstalten.
Der öffentliche Eingang befindet sich im 14. Arrondissement in der Avenue du Colonel Henri Rol-Tanguy 1. Für einen Rundgang durch die Katakomben benötigt man etwa 45 Minuten. Es sind Audioguides erhältlich, die jedoch nicht erforderlich sind. Audioguides kosten drei Euro oder 4 $. Sie können mehr als eine Meile der Katakomben erkunden, obwohl die meisten davon für Besucher verboten sind.
Bei der Erkundung der Katakomben sollten Sie unbedingt Schutzkleidung tragen. Die Gänge sind dunkel und können gefährlich sein. Eine Taschenlampe ist sehr nützlich. Es ist auch wichtig, dass du weißt, wohin du gehst. Sie können den Weg verlieren oder in eine sehr unangenehme Situation geraten. Die Pariser Katakomben sind zwar sehr beeindruckend und faszinierend, aber es ist nicht sicher, sie allein zu erkunden. Am besten ist es, mit einem Freund oder Begleiter zu gehen.
Die Pariser Katakomben, auch bekannt als das “Reich des Todes”, sind ein riesiges unterirdisches Bestattungssystem. Sie enthalten über sechs Millionen Leichen und sind so tief und lang, dass sie sich kilometerweit erstrecken. Seit dreihundert Jahren werden die Pariser Katakomben als Ort des Todes und als Friedhof genutzt.
Berühmte Persönlichkeiten, die in den Katakomben begraben sind
Sie wissen es vielleicht nicht, aber in den Pariser Katakomben liegen die Skelette von sechs Millionen Menschen. Viele dieser Skelette wurden während der Französischen Revolution hier begraben. Die Katakomben sind auch die letzte Ruhestätte berühmter Persönlichkeiten, wie Maximilien de Robespierre. Er war ein Revolutionär, der die französische Gesellschaft durch seine Schreckensherrschaft beeinflusste.
Die Katakomben von Paris wurden 1809 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Napoleon ließ sich von den Katakomben Roms inspirieren und wollte seine Pariser Katakomben zu einer Touristenattraktion machen. Er ordnete die Knochen und Schädel in geometrischen Formen und Herzformen an. Heute sind die Pariser Katakomben eine beliebte Touristenattraktion.
In den Katakomben von Paris befinden sich die Gräber vieler berühmter Persönlichkeiten. Dazu gehören Jim Morrison, ein amerikanischer Popstar, Oscar Wilde und mehrere Künstler. Sie können auch die Grabstätte des französischen Komponisten Chopin besichtigen. Er wuchs in Warschau auf, ließ sich aber später in Paris nieder. Er starb in Paris, wo sein Leichnam begraben ist.
Die Katakomben von Paris entstanden, als die Stadt Paris zu einem bedeutenden Zentrum Europas wurde. Als die Bevölkerung der Stadt wuchs, wurden die Friedhöfe überfüllt. Infolgedessen wurden die Leichen oft freigelegt. Dies führte zu einer unhygienischen Umgebung für die begrabenen Toten und zu einer Ausbreitung von Krankheiten.
Der Friedhof Pere Lachaise ist einer der berühmtesten Friedhöfe der Welt. Er ist der größte Friedhof der Stadt und beherbergt die Gräber vieler berühmter Persönlichkeiten. Dazu gehören Oscar Wilde, Frederic Chopin und Edith Piaf. Der Friedhof ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann kostenlos besucht werden. Von November bis Mitte März ist er montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und freitags ab 17.30 Uhr für Besucher geöffnet.
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